Daß alles ineinander geht.
Autor: marcellill
Am Waldrand I
Tage wie wilde Rosen
Das einfache aber
Am Waldrand
Nach der Zeit
Die süßen Beeren
Selig der Wahrheit
Ist erzählt darum hat Christus
Kein Ende denn im Geist
Und vom nächsten spricht
Der rote Mund
Die Inseln des Meeres
Gebildet aber die Hand
Irden allein
Den Träumen die leben
Heimkunft XV
Eine Stimme aber ist
Einer Zeit der Vögel Gesang
Darum wenn eine Frau
In der Sonne geht
Und vorbei mit Seelenruhe
Am leidenden Holz
Des Bachs Gespräch
Süßer aber das Leben
Ein zweifaches immer
Und eingeboren das Licht
Burgunds das von oben kommt
Des Engels Finger
Und des Schlafes Augen
Mitten inne der Laut
Heimkunft XIV
Eine schöne Stimme hat
Ein Maß vom Grund wachsen
Die Hyazinthen zu merken ist
Daß die Worte gebrochen sind
Habe ich dies vergessen nein
Aber weniges bleibt um
Die Augenlust und ein Garten
Sollte mit wilden Blumen
Mit Wassern und einer Frau sein
Wie ein Name ist
Oder eine Wehmut
Die alle Zeit bedeckt
Aber rauh ist
Und unbemerkt
Denken und Dichten
Die Bilder brauchen Zeit – und haben Zeit.
Die Worte sind ihr Gebinde.
Heimkunft XIII
Wild der Abgrund
Ungebeugt der Auvergne
Ein Frühling deswegen
Spät kommen die Schlüsselblumen
Nah unbekümmert dem Wort
Der Süden oder die Rhone
Und die Gärten des Wissens
Gehen hinauf auch die Fenster
Ins Meer die Wiege der Barmherzigkeit
Und der Traum der hilft
Dem nächsten aber der Regen ist
Die Traufe der Dichter
Und ein Bild kommt in
Ein anderes
Heimkunft XII
Vorerst und nachher das Lamm
Unsichtbar sichtbar aber ist
Das niedere Wasser und die Rede
Des Essens die geistige
Der Geist aber teilt die Salbe
Die Augen aber die Blumen
Der Erkenntnis und kehrt wieder
Den Hügeln dürftig ist
Neues zu sagen gerieben der Art
Die Stimmen des Lauts
Ähnlicher wenn das Licht
Ein Hof ist
Zu wachsen
Und zu hören
Heimkunft XI
Die Musik aber endet nicht
Als einfach darum ist Christus
Gegangen über die Berge
Und eben eingeboren der Seele
Zu prüfen ist aber die Wahrheit
Und zu lieben die Kammern
Tragen aber die Zeit
Wie der Winter die Flüsse hat
Und diese den Flug der Schwalben
Wunderbar das nächste
Mancher sieht die Worte auch
Oder die Erkenntnis
Was gesät ist
Und geerntet
Heimkunft X
All dies die Namen
Und das Leiden sind
Unterwegs geworden
Barmherzig der Regen
Den Füßen auch
Und der Erde
Die Veilchen wachsen
Im Frühjahr
Und Autun der Laut
Eben ist er
Zu dieser Zeit
Später ein anderer Grund
Zu träumen verlässlich
Das nächste
Demut
Die Kunst gibt allem ein Angesicht – im Augenblick.