Die Kunst ist des Lichtes Laute.
Über Tag XV
Die gelben Schlüsselblumen
Der Erde oder am Finkenschlag
Südlicher die Birnbäume
Alles hat einmal die Wahrheit
Darum ging Christus nach
Galiläa und eine andere Zeit
Unsere hat auch das selbe Brot
Das Bild Johannes wo aber
Einer wohnt bleibt
Die Gedächtnis aber scharf
Der Abschied südlicher
Zitronengeruch ein Wort bricht
Vieles und wächst
Den Tag hindurch
Über Tag XIV
Öfter die Erinnerung
Furchen der Sonne
Tage aber sind wie
Brücken eben
Und des Flusses Laut
Einzig ist er
Und hat das Ohr
An den Wangen der Erde
Allzeit ist aber die Wahrheit
Weiter wenn tiefer
Das Wort führt
Die Quellen aber
Von Frankreich sind
Eine andere Sprache
Über Tag XIII
Aber die Zeit hat ein Herz
In der Luft die Kirschen
Das Äußerste aber sind von Frankreich
Die Liebe und die Bilder
Unter dem einfarbigen Dach ist
Für sich die Barmherzigkeit
Das ist gut daß die Wahrheit
Kein Ende hat als die Sprache
Und vieles bleibt unberührt
Gesät aber das Wort
Das reißt die Erde auf
Und Unbedecktes wird freundlich
An den Orten
Der Welt
Denken
Der Schnee gibt allen Wegen seine stille Klarheit.
Über Tag XII
Not aber ist die Sprache
Und der Wandel
Vom Himmel her geht
In die Farben der Erde
Am Holz aber wohnt
Die Taube und die Hochzeit
An der grünen Brücke
Der Auvergne gibt
Eine Zeit wie die Kunst
Darin geht viel zuerst
Der Abschied und
Das Wiedersehen das
Alles hat
Da es gewendet ist
Über Tag XI
Ein Haus aber hat
Die Säulen des Gartens
Und des Regens Dach
Der denkt alles
Weil er kommt von
Den Bergen und bleibt
Den Blumen und den Worten
Auch darum geht einer
Unablässig in den Sternen
Und die Bilder der Zeit
Sind zuweilen fremd
Sie haben aber
Eine Seele und den Abschied
Den sie uns geben
Über Tag X
Die Worte aber gehen zur Seite
Einiges das umkehrt
Darum an den Hängen des Rheins
Wächst das Obst
Und der Laut der Vögel
Teilt die Berge
Halb aber ist mein Herz
Mitteilsam
Aus dem Holz worin
Einer wohnt die Jahre
Die sind an einem Tag
Und bereit dem Fuß
Der dem Gesang folgt
Und dem weltlichen Bild
Über Tag IX
Weltlich ist aber das Holz
Und gefaltet die Blüten
Davon das Reis und die Fahrt
Des Geistes an die Garonne
Die Stadt am Mittag
Damals vor der Höhe
Heute aber wo die Worte ausgehen
Den Bächen nach
Denn die bergen die Himmel
Darum geht ein Dichter
In den Augen
Und das Gegenteil ist
Das Feuer
Das ändert den Laut
Zeit und Geburt
Gedanken sind groß, wenn sie in den Rissen der Himmel stehen können. Winterstille.
Daß davon die Anmut eines Wortes kommt.